Kapelle der Versöhnung / Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Straße, Berlin-Mitte
Zielsetzung, kirchliche und gesellschaftliche Bedeutung
Erinnerung an die Zeit der Teilung der Stadt durch die Berliner Mauer und an die Opfer an der Berliner Mauer. Vergegenwärtigung der Vergangenheit und Versöhnungsarbeit in liturgischen Formen (Gottesdienst, Mittagsandacht mit der Lesung der Namen von Opfern, wöchentliches Nagelkreuzgebet).
Trägerstruktur, finanzielle und personelle Ressourcen
Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Berliner Mauer. Ehrenamtliche und Volunteers des Vereins Open Houses halten die Kapelle täglich (außer montags) von 10-17 Uhr offen.Zielgruppen und Schwerpunktsetzung
- Besucher der Gedenkstätte Berliner Mauer (v.a. ausländische Besucher, die sich für die Geschichte der deutsch-deutschen Teilung interessieren)
- Geführte Gruppen (u.a. von Schülern, Konfirmanden, Jugendlichen, Studenten)
- Besucher der Gottesdienste und Andachten (bes. der Mittagsandachten für die Opfer an der Berliner Mauer und der Coventry-Nagelkreuz-Andacht freitags)
- Anwohner aus den Stadtteilen Mitte, Prenzlauer Berg und Wedding
Perspektiven und Entwicklungsschritte
Besser werden könnte die Kommunikation mit Besuchern durch die Findung, Anleitung, Fortbildung, Motivierung und Begleitung von Ehrenamtlichen. Profilierung der Öffentlichkeitsarbeit an der Kapelle mit der Entwicklung eines mobilen Infowagens, sowie Aufstellern, die auf aktuelle Veranstaltungen hinweisen.
Zu klären sind die Finanzierung der Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit und des mobilen Infowagens.